Getriebe Audi TT

So wie der Audi A4 das populäre Aushängeschild der Ingolstädter Autobauer unter den Limousinen darstellt, ist der seit 1998 produzierte Audi TT in seiner Coupé/Cabrio-Version ihr sportliches Gesicht. Im Gegensatz zum Supersportwagen R8, der mit Ferrari und Lamborghini konkurriert, ist der Audi TT ein auch breiteren Käuferkreisen zugängliches Modell. Es steht in der Tradition des seinerzeit als Sensation gefeierten und im Rallye-Sport Furore machenden Audi quattro (1980-1991, sogenannter Urquattro) sowie von dessen Nachfolger, dem Audi Coupé S2 (1990-1995), beide auf Basis des Audi 80.

Der Audi TT, der mit nur etwa 4 Metern Länge auf der Plattform des Golf (IV und folgende) äußerst kompakt und wendig ist und so für prickelnd sportliches Fahrverhalten sorgt – aber dem Fahrer dabei durchaus auch einiges an Geschick abverlangt – hat mittlerweile die drei Modellreihen 8N (1998-2006), 8J (2006-2014) und FV (ab 2014) durchlaufen und kann somit als ausgereiftes Fahrzeug gelten. Im Gegensatz zum Audi A2, der ebenfalls mit visionärem Design aufwartete, aber auch deswegen insgesamt recht erfolglos blieb, hat sich die rundlich-schlanke und unverwechselbare Silhouette des Audi TT tief in das Gedächtnis hiesiger Autofans eingegraben. Die Motorenpalette reicht von 1,8–3,2 Liter (180 PS–400PS) bei den Benzinern und umfasst auch einen 2,0 Liter Dieselmotor (170/184 PS). Ihre Leistung wird per Vorderrad oder Allradantrieb auf die Straße gebracht.

Audi TT Getriebe – Probleme wie bei anderen Modellen aus Ingolstadt

Obwohl der Audi TT generell als wenig pannenanfällig eingestuft wird und Probleme wie kaputte Turbolader oder die sich längenden Steuerketten an den ersten TFSI-Motoren auch andere Modelle betreffen, soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass sehr sportliches Fahren natürlich besonders das Getriebe stärker belastet. Neben dem traditionellen 6-Gang-Schaltgetriebe kommt beim Audi TT auch das 6- bzw. 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic zum Einsatz, dass leider nicht ohne Grund keinen guten Ruf genießt. Dabei handelt es sich um eine Verbindung aus zwei Teilgetrieben mit zwei Kupplungen, also ein automatisiertes Schaltgetriebe, das die Funktionsweise von Automatik und Handschaltung zu verbinden sucht.

Bei S tronic schaltet das eine Teilgetriebe die ungeraden Gänge und das andere die geraden Gänge auf denselben Getriebeausgang hin. Der theoretische Vorteil: die nächste potenzielle Schaltstufe ist bereits eingelegt, läuft also „leer“ schon mit – dadurch sollten die darauffolgenden Gangwechsel im Prinzip flüssiger und schneller (in Bruchteilen von Sekunden) vonstattengehen. In der Praxis geht das aber nicht immer ruckelfrei oder ohne störende Geräusche, zudem verschleißen die Kupplungsscheiben relativ schnell und das Getriebe läuft heiß. Im schlimmsten Fall bleiben Audi-Fahrer mit einem teuren Ausfall des Getriebes liegen.

Audi TT Getriebe – Reparatur und Überholung

Wenn ein Getriebe erst einmal richtig beschädigt ist, fallen ähnlich wie bei einem Motorschaden enorme Kosten an, die gerade bei Gebrauchtwagen den Zeitwert übersteigen können. Daher sollte es wenn möglich bei ersten Anzeichen von Problemen repariert oder beizeiten überholt (also in allen Verschleißteilen erneuert) werden. Alternativ kann ein Audi TT Gebrauchtgetriebe gewählt werden – bei Getriebe-Zentrum 365 finden Sie zu den häufigsten bei Audi TT-Versionen zum Einsatz kommenden Getriebetypen (z.B. für den 2.0 TFSI, 1.8 Turbo oder 2.0 TDI Quattro) die passenden fachmännisch erneuerten Exemplare. Unsere Stammkunden schätzen vor allem unsere über 90-prozentige Zuverlässigkeit, günstige Preise und die schnelle, kostenlose Produktlieferung.